Lacrimae
Im Land der Tränen
„Es ist so geheimnisvoll, das Land der Tränen.“
Mit diesem Satz endet das dritte Kapitel im Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint- Exupéry. Ein Satz, der die Neugier von Michael A. Schaireiter erweckte.
In seiner Geschichte „Lacrimae – Im Land der Tränen“ wandert seine Protagonistin durch dieses Land, auf der Suche nach einem verschwundenen Freund, durchquert die tränenlose Wüste, verirrt sich im Wald der Kinderängste und vergisst sich im Haus der Wünsche. Sein Werk ist für den Schreiber eine Einladung, das Konzept der Verbundenheit wieder mehr in gesellschaftliche Strukturen einfließen zu lassen.
Das Hirn liest Wörter, das Herz Bilder.
Da der Schriftsteller zuerst die Bilder im Herzen hatte, war es ihm wichtig, diese auch im Buch wiederzufinden. Gemeinsam mit dem Künstler Philip Lang sowie dem Grafiker Armin Lampert wurde aus der Geschichte ein Jugendbuchroman mit 13 Bildern. Einer, der Mut machen soll.
Zerbrechen oder daran wachsen.
Eine Begleitung für junge Menschen, die zweifeln: Um sie nicht vergessen zu lassen, dass ihr Gespür richtig ist. Damit sie die Möglichkeit haben an ihren „Geheimnissen“ zu wachsen und nicht daran zerbrechen. Weil für den Autor unsere Zeit die Zweifler:innen mehr denn je braucht, sie aber nichts von ihnen hat, sind sie zerbrochen.
„Lacrimae – Im Land der Tränen“ erschien im Juni über die Buchschmiede.
Klappentext
Ach wie schön die Sterne leuchten, dreht sich die Erde um die Sonne, deren Strahlen den Tag erleuchten, scheint allein, all Ein voll Wonn.